Kleinkalibergewehr Modell 2800

Die Firma Feinwerkbau wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Oberingenieuren Karl Westinger und Ernst Altenburger gegründet und 1951 ins Handelsregister eingetragen. Bis 1960 war die Herstellung und Lieferung von Präzisionsteilen für namhafte Firmen der Hauptumsatzträger des jungen Unternehmens.

Nach der Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes 1956 entwickelten die beiden im Waffenbau erfahrenen Firmengründer das erste Wettkampf-Luftgewehr mit Seitenspannsystem, starrer Visierlinie und patentiertem Rücklaufsystem für erschütterungsfreies Schießen. Dies sorgte Anfang der 1960er Jahre für Aufsehen und Begeisterung unter den Sportschützen.

Mit hochpräzisen Sportwaffen konnte Feinwerkbau weltweit zu einer außerordentlichen Leistungssteigerung im Sportschießen beitragen. Das Unternehmen vergrößerte sich und die Fertigungsprozesse werden ständig und konsequent optimiert. Bis heute ist der Name Feinwerkbau untrennbar mit zahlreichen erfolgen im Schießsport verbunden.

Entsprechend der zeitgemäßen Entwicklung folgten den federgetriebenen Luftdruckwaffen CO2-Gewehre und -Pistolen sowie Sportwaffen mit vorkomprimierter Luft.
Die Sportwaffen aus der aktuellen Produktion werden mit Pressluft angetrieben.

Abgerundet wird das Produktprogramm von Feinwerkbau von einer Sportpistole und einem vielseitigen Kleinkalibergewehrprogramm.

Bis heute vertrauen Sportschützen aus aller Welt auf die Qualitätsprodukte von Feinwerkbau. Diese werden bereits in der dritten Generation ausschließlich am Standort Oberndorf gefertigt und tragen daher zu Recht das Gütesiegel „Made in Germany“.

Die Firma Feinwerkbau beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.